Aktuelles 2017
Finnentest ATS
03. November 2017
 
Alberndorf
 
Kameraden der 4 Gemeindefeuerwehren haben sich am Samstag im Feuerwehrhaus Alberndorf eingefunden um den sogenannten "Finnentest" zu absolvieren.
Dabei wird die körperliche Leistungsfähigkeit von Atemschutzträgern mittels verschieden Aufgaben festgestellt.

Alle ATS-Trägern, die sich der Prüfung stellten, absolvierten die Stationen innerhalb der vorgeschriebenen Zeit und konnten daher den Test bei durchschnittlichem Luftverbrauch positiv abschließen.
Von der FF Veitsdorf waren dies die Kameraden Walter Limberger, Harald Oberreiter, Thomas Pröselmayr und Roland Sigl.
 
Dieser „Finnentest“ muss jährlich mit einer Zeit-Toleranz von drei Monaten durchgeführt werden und ist mit positivem Ergebnis zu absolvieren.
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Fotos: Roland Sigl


Allgemeine Informationen zum Finnentest:


Neben der gesundheitlichen Eignung ist der positiv absolvierte Atemschutz-Leistungstest eine wesentliche Voraussetzung für das Tragen von „schwerem“ Atemschutz. Es handelt sich dabei um einen genormten und wissenschaftlich evaluierten Mindeststandard-Leistungstest für Atemschutzgeräteträger in kompletter persönlicher Schutzausrüstung über 5 Stationen. Ausgearbeitet wurde dieser Test in Finnland, darum auch „Finnentest“. Die Anforderungen sind für Frauen und Männer gleich. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.) sowie eine Selbstreflexion der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen. Durch den Leistungstest und das Heranführen an die persönlichen Leistungsgrenzen soll das Bewusstsein der Feuerwehrmitglieder für körperliche Fitness im Feuerwehrdienst gestärkt werden.

Für den Test hat jeder Atemschutzgeräteträger (ASGT) 14,5 Minuten und eine Füllung des Pressluftatmers Zeit. Nach dem Test wird außerdem das Pulsverhalten analysiert. Über den erreichten Maximalpuls und den vor Beginn gemessenen Ruhepuls können Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit gezogen werden. Wird eine Station schneller absolviert als vorgegeben, verbleibt die Restzeit als Pause bis zum Start der nächsten Übung.

 

  • Station 1: Gehen ohne und mit zwei Kanistern (Zeit: 4 min)

100m gehen mit Kanister (je 16,6 kg) und 100m gehen ohne Kanister

  • Station 2: Stiegen hinauf und heruntersteigen (Zeit: 3,5 min)

ca. 180 Stufen (90 hinauf und 90 hinunter)

  • Station 3: Hämmern eines LKW-Reifen (Zeit: 2 min)

Mit einem Vorschlaghammer (ca. 6kg) muss ein LKW-Reifen (ca. 47kg) über eine Strecke von drei Metern geschlagen werden.

  • Station 4: Unterkriechen und übersteigen von Hindernissen (Zeit: 3 min)

Auf einer Länge von acht Metern werden mit einem Abstand von zwei Metern 60cm hohe Hindernisse aufgebaut. Die Hindernisbahn soll dabei eine Breite von zwei Metern nicht unterschreiten. Diese Hindernisse müssen in drei Durchläufen abwechselnd unterkrochen bzw. überstiegen werden.

  • Station 5: C-Schlauch einfach rollen (Zeit: 2 min)

Ein C-Schlauch (STORZ C 52MM 15M) muss einfach aufgerollt werden. Dabei darf sich das Ende nicht von der Stelle bewegen.

 
Jugendwandertag
26. Oktober 2017
 
Lichtenberg

636 Feuerwehr-Jugendlichen mit ihren Betreuern und Familienangehörigen, Rekordbeteiligung, wanderten beim traditionellen Bezirks-Jugendwandertag am Nationalfeiertag mit. Dieser wurde bereits zum 40. Mal ausgetragen.
 
Startpunkt war das Feuerwehrhaus von Lichtenberg wo Richtung Gis gewandert wurde.
Bei der Labstation Schneider (Holzbauer) warteten auf die wanderbegeisterten Jugendlichen über 1600 Brötchen, die unter Leitung von Kommandant Rudolf Radler mit seinen Helfer/Innen zubereitet wurden.

Nach ausgiebiger Verköstigung wurde wieder zurück zum Feuerwehrhaus marschiert wo man die perfekte organisierte Wanderungen bei schönen Wetter ausklingen ließ.

Bericht: BFK Urfahr Umgebung

 


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Fotos: FF Veitsdorf
 
Wolfgangseelauf

15. Oktober 2017

Gschwendt, Strobl, St. Wolfgang

Bereits zum zweiten Mal verschlug es einige Veitsdorfer Feuerwehrkameraden und Kameradinnen ins Salzkammergut zum 46. Int. Wolfgangseelauf.

Für Gerhard Hahn und Wolfgang Glanzegg ging es 10km entlang des Ufers des Wolfgangsees von Gschwend über Strobl nach St. Wolfgang.

Einen wunderschönen Ausblick hatten Melanie Fallmann, Thomas Pröselmayr und Daniel Sigl, die den 5,2km langen Panoramalauf in Angriff nahmen.

Erleichtert und zufrieden erreichten alle, begleitet mit strahlendem Sonnenschein, das Ziel in St. Wolfgang, wo hunderte Fans, unter anderem Elisabeth Hahn und Christian Hahn die Läufer auf den letzten Metern noch einmal richtig anfeuerten.

Resümee: toller Lauf, perfektes Wetter und eine super Gemeinschaft innerhalb der FF Veitsdorf, dessen Mitglieder auch immer wieder bei läuferischen Aktivitäten ihr Können unter Beweis stellen.

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Fotos: Elisabeth Hahn
 
 
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