Chronik

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Johann Hartl

1946 - 1971

Josef Reisinger

1971 - 1983

Franz Pröselmayer

1983 - 1993

    Johann       Winter

1993 - 2003 

Erwin Reichetseder

2003 - 2013

 

Martin Ramerstorfer

seit 2013

Nachdem am Christi -Himmelfahrts-Tag des Jahres 1933 die Bauernhöfe vulgo Bachbauer und Stummer in Veitsdorf einem Brand zum Opfer fielen, wurde von den Ortsbewohnern erstmals der Wunsch geäußert, eine eigene Feuerwehr zu gründen.

Daraus wurde vorerst jedoch nichts, da nicht wie die Bevölkerung wollte - eine eigene Feuerwehr, sondern nur ein Löschfahrzeug der FF Alberndorf aufgestellt werden sollte.

So kam es, dass 13 Jahre vergingen, bis endlich am 15. Mai 1946 im Gasthaus Hartl in Veitsdorf 6 die Gründungsversammlung abgehalten werden konnte. 16 Mann traten der neu gegründeten Feuerwehr bei und wählten den Gast- und Landwirt Johann Hartl, Veitsdorf 6,zu ihrem Kommandanten. Zugleich wurde beschlossen, Schläuche einzukaufen. Im November 1947 bekam die FF Veitsdorf die erste
Motorspritze. Im Jahre 1953 wurde das in Eigenregie erbaute Feuerwehrhaus eingeweiht und zwei Jahre später mit Strom versorgt und
eine Alarmsirene installiert. 1958 wurde ein neuer Rüstanhänger für Traktorzug angekauft und ein Löschteich errichtet. Eine neue Trag-
kraftspritze der Marke VW konnte 1969 festlich eingeweiht werden.

Nachdem 1971 Kommandant Johann Hartl seinen Rücktritt bekannt gab,
wurde Josef Reisinger aus Gerbersdorf 6 zum neuen Kommandanten gewählt.
Weiters wurde 1975 erstmals eine Jugendgruppe ins Leben gerufen. Ein gebrauchtes Löschfahrzeug KLF Marke VW
(VW Bus) konnte im Jahre 1977 angeschafft und mit Funk ausgestattet werden. Dank der Unterstützung vom LFK, der Gemeinde Alberndorf und der Bevölkerung konnte im Jahr 1981 ein neues Feuerwehrhaus mit Schulungsraum seiner Bestimmung übergeben werden.
1983 konnte ein neues Kleinlöschfahrzeug Marke VW LT 35 in Betrieb genommen werden.

Bei der Wahl im gleichen Jahr kandidierte Kommandant Josef Reisinger aus Altersgründen nicht mehr und Franz Pröselmayr wurde zum
Kommandant der 52 Mitglieder zählenden Wehr gewählt. Im Mai 1984 wurde die FF Veitsdorf mit schwerem Atemschutz ausgestattet.
1985 konnte die FF die Goldene Bezirksplakette erringen.
Durch die enge Verbindung der Feuerwehr Veitsdorf mit dem Orden der Marianhiller Missionare und den Wegbereitern Kommandant Franz Pröselmayr, Bruder Franziskus aus Riedegg und Bruder Karl aus Reimlingen kam im Jahre 1987 ein partnerschaftliche Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr Reimlingen aus Bayern zustande. Im Jahr darauf wurde erstmals die Bayrische Leistungsprüfung in Reimlingen mit Erfolg abgelegt.

Mit großem Engagement wurde 1991 das Zeughaus um einen Zubau erweitert. Im März 1993 stellten nach 10 Jahren Amtszeit Kommandant Franz Pröselmayr und sein Stellvertreter Wilhelm Oberreiter ihre Ämter zur Verfügung.Bei der nachfolgenden Neuwahl gingen als Kommandant Johann Winter und als Stellvertreter Johann Ramerstorfer hervor. Noch in selben Jahr wurde ein zweites Handfunkgerät angekauft. 1994 fuhren 3 Gruppen nach Reimlingen, um das Bayerische Leistungsabzeichen in Bronze und Silber zu erwerben. 1995 wurde ein VW-Bus als Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) angekauft und mit Funk ausgestattet. Die Kosten dafür wurden zur Gänze von der FF Veitsdorf getragen. Am 4. November 1995 wurden, zum zweiten Mal, die Prüfungen zur Goldenen Bezirksplakette mit der Großübung erfolgreich abgeschlossen.Im Jubiläumsjahr 1996 wurde der Ankauf einer neuen Motorspritze der Marke FOX getätigt. Diese wurde wird im Rahmen der 50-Jahr-Feier gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben.

Am 8. Juni 1996 fand erstmals ein Feuerwehr-Abschnittswettbewerb in Veitsdorf statt. Hunderte von Feuerwehrmänner und Jungfeuerwehrmännern kämpften bei herrlichem Wetter um die Podestplätze. Seit dem Jahr 1998 wird jährlich das 2-tägige Feuerwehrfest der FF Veitsdorf in der Maschinenhalle der Familie Minichberger in Veitsdorf veranstaltet. Mit ständig steigenden Besucherzahlen trägt diese Veranstaltung dazu bei, dass die FF Veitsdorf ihre Einsätze mit modernen Gerätschaften absolvieren kann.

Nach 10-jähriger Tätigkeit stellten Kommandant Johann Winter und Kommandant-Stellvertreter Johann Ramerstorfer bei der Neuwahl 2003 ihre Funktionen zur Verfügung. Ein personeller Wechsel in den gesamten Kommandofunktionen war die Folge. Als Kommandant wurde Erwin Reichetseder, als sein Stellvertreter Andreas Lehner gewählt. Die Funktion des Schriftführers übernahm Christian Affenzeller, die des Kassenführers Johann Lehner. Als Gerätewart wurde Gerald Palmetshofer bestellt.

Im Jahr 2004 wurde ein lang gehegter Wunsch umgesetzt. Das Feuerwehrhaus Veitsdorf wurde mit einer Heizung ausgerüstet.
Weiters konnte das neue digitale Warn- und Alarmsystem in Betrieb genommen werden.

2005 war für die Feuerwehr Veitsdorf ein übungsintensives Jahr. Die Kamerden absolvierten bereits zum 3. Mal erfolgreich die Bezirksleistungsplakette in Gold, welche nur alle 10 Jahre erworben werden kann.

Im Jubeljahr der Feuerwehr Veitsdorf 2006, anlässlich des 60-jährigen Bestehens, richtete die Freiwillige Feuerwehr Veitsdorf den Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb mit Bezirkswertung in Veitsdorf aus. Dabei kämpften rund 150 Jugend- und 110 Wettbewerbsgruppen um die beste Angriffszeit

Im Jahr 2007 konnte die Freiwillige Feuerwehr Veitsdorf ein neues Kommandofahrzeug VW Transporter, welches in Eigenregie zu einem Feuerwehrfahrzeug umgebaut wurde, in Betrieb nehmen.

Im März 2008 standen neuerlich Neuwahlen auf dem Programm. Dabei wurden die bisherigen Kommandomitglieder ( Kommandant Erwin Reichetseder, Kommandant-Stellvertreter Andreas Lehner, Schriftführer Christian Affenzeller und Kassenführer Johann Lehner) wieder mit 100 prozentiger Zustimmung gewählt.  Als Gerätewart wurde Martin Mühlberger bestellt.

Nach 26 Jahren konnte das 1983 angeschaffte KLF (Kleinlöschfahrzeug) außer Dienst gestellt werden. Anstelle dessen wurde ein KLF-A (Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb) vom Vorarlberger Fahrzeugaufbauer Walser angeschafft. Der neue Mercedes Sprinter wurde mit dem heutigen Stand der Technik ausgestattet und so mit einer Hochdrucklöscheinrichtung mit 150 Liter Wassertank, einem ausfahrbaren Lichtmast oder beispielweise einem 14 KVA Notstromaggregat ausgerüstet. Die Gesamtkosten des Fahrzuges beliefen sich auf  rund 140.000.- Euro, wobei die Feuerwehr Veitsdorf 40.000 Euro selbst dazu beisteuerte. Das Fahrzeug wurde am 23. August 2009 im Zuge des Feuerwehrfestes feierlich eingeweiht. Als Fahrzeugpartin stellte sich Ernestine Glanzegg zur Verfügung.

Im März 2013 standen Neuwahlen auf dem Programm. Dabei stellten sich neue Kameraden zur Wahl. Einstimmig wurden zum Kommandant Martin Ramerstorfer, Kommandant-Stellvertreter Thomas Lehner, Schriftführer Gerhard Hahn und Kassenführer Michael Kurzmann gewählt. Als Gerätewart wurde Harald Oberreiter bestellt.

In Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken wir aller
verstorbenen Kameraden!

 
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