FMD und Atemschutzübung |
06. Mai 2017 Steyregg Bei der diesjährigen gemeinsamen Abchnittsübung des Feuerwehrmedizinischen Dienstes und des Atemschutzes haben die beiden Verantwortlichen ein forderndes Szenario für die Teilnehmer ausgearbeitet. Die Übungsannahme war, dass es in einem alten Erdkeller zu einem Austritt von gefährlichen und giftigen Stoffe gekommen war und es eine unbekannte Zahl von verletzten Personen gibt. Sofort musste ein Atemschutztrupp in den völlig verrauchten weitläufigen Keller vordringen. Der Trupp fand Fässer mit Chlor, welches auch ausgetreten war, vor. Auf Grund der Gefährdungslage wurde das Gefährliche Stoffe Fahrzeug aus Kefermarkt alarmiert. Gemeinsam mit dem Feuerwehrmedizinischen Dienst und den Einsatzkräften aus Kefermarkt wurde eine Absperr- und Sicherheitszone eingerichtet. Alle Personen, die im Keller waren, wurden dekontaminiert. Nach der Menschenrettung mussten Atemschutzträger in der Schutzstufe 3 die Fässer mit dem Chlor bergen. Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer, der am Nachmittag auch Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer begrüßen konnte, bedankte sich bei den Übungsverantwortlichen für die Vorbereitung und bei den Feuerwehren aus dem Abschnitt Urfahr für die Teilnahme an dieser interessanten Übung.
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